Fröhlicher Anfang mit Segen und Blumen: Neue Aufgaben für Pfarrerin Hofmann Landgraf und Religionspädagoge Stefan Wurth

Dekanatssynode Okt.2023 Einsegnung Hofmann-Landgraf und Wurth
Bildrechte Sonja Schneider-Rasp

Im Rahmen der Herbstsynode des Evang.-Luth. Dekanatsbezirks konnten zwei Mitarbeitende in neue Funktionen eingeführt werden: Pfarrerin Beate Hofmann-Landgraf mit einem halben Stellenanteil für die Altenheimseelsorge und Religionspädagoge Stefan Wurth mit einer ganzen Stelle für Erwachsenenbildung und Öffentlichkeitsarbeit. Für die neuen Aufgaben sprach Dekan Uwe Rasp ihnen unter Handauflegung zusammen mit Diakonin Cornelia Dennerlein und Pfarrerin Tina Mertten den Segen Gottes zu. Damit wurde ein Ergebnis der „Landesstellenplanung“ umgesetzt. Durch die waren seit 2021 in gründlichen Beratungen im Dekanat unter anderem die Arbeitsbereiche Jugendarbeit, Erwachsenenbildung, Altenheimseelsorge und Öffentlichkeitsarbeit neu abgestimmt und justiert worden. Diese sogenannten „dekanatsweiten Dienste“ sollen die Pfarrstellen in den Kirchengemeinden ergänzen. Daher standen nun bei der Synode auch Berichte dazu auf der Tagesordnung. Bereits vorhanden war die Stelle der Dekanatsjugendreferentin, die mit Diakonin Christina Studtrucker besetzt ist. In ihren Händen befindet sich die dekanatsweite Jugendarbeit mit zum Beispiel Jugendgottesdiensten, Jugendfreizeiten und Konfi-Camp. Neu geschaffen wurde je einer halbe Stelle für Öffentlichkeitsarbeit und Bildungsarbeit. Beides wurde Religionspädagogen Stefan Wurth als Referenten übertragen. Er wird die beiden Bereiche aus den bestehenden Ansätzen heraus und gemeinsam mit noch einzurichtenden Arbeitsgruppen weiter entwickeln. Im Bereich der Altenheimseelsorge gab es bereits eine halbe Stelle, die mit Diakonin Cornelia Dennerlein besetzt ist. Mit einer weiteren halben Stelle wird dieser Arbeitsbereich im Dekanat nun ausgebaut. Diese halbe Stelle wurde besetzt mit Pfarrerin Beate Hofmann-Landgraf. Damit können in mehr Einrichtungen für Seniorinnen und Senioren und auch in den Tagespflegeeinrichtungen der Diakonie in Bad Neustadt und Ostheim v.d.Rhön Gottesdienste und Besuche zum Beispiel zum Geburtstag angeboten werden. Weitere Ideen sind der Aufbau eines Besuchskreises, Einbezug der Konfirmanden/innen oder die Entwicklung einer Art Gemeindebrief für die Bewohnerinnen und Bewohner der Einrichtungen in unserem Dekanat.