Im Oktober traf sich die evangelische Dekanatssynode als „Parlament des Dekanatsbezirkes“ zu ihrer Herbstsitzung in Bad Neustadt. Etwa 35 Mitglieder und Funktionsträger kamen am Freitagabend zunächst zu einer Andacht in der Christuskirche zusammen und tagten anschließend im Gemeindesaal. Im Rahmen der Andacht konnten auch zwei Mitarbeitende neu für die Altenheimseelsorge sowie für Erwachsenenbildung und Öffentlichkeitsarbeit eingeführt werden (Beitrag dazu folgt). Damit wurde ein Ergebnis der „Landesstellenplanung“ umgesetzt. Durch die waren seit 2021 in gründlichen Beratungen im Dekanat unter anderem die Arbeitsfelder Jugendarbeit, Erwachsenenbildung, Altenheimseelsorge und Öffentlichkeitsarbeit neu abgestimmt und justiert worden. Dementsprechend standen nun bei der Synode auch Berichte aus diesen Bereichen auf der Tagesordnung. Dekan Uwe Rasp gab zu Beginn bereits einen Überblick über aktuelle Entwicklungen im Dekanatsbezirk und zeigte sich erfreut über die Neubesetzung der Pfarrstellen in Bischofsheim, Ostheim, Urspringen und Oberwaldbehrungen.
Zusätzlich wurde im Lauf des Abends ausführlich informiert zur Konzeptentwicklung der Diakonie (durch ihren neuen Geschäftsführer Carsten Bräumer) und über die bevorstehende Landessynode der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern (durch Marion Winnefeld, Mitglied der Landessynode). Den diesmal besonders umfangreiche Geschäftsteil moderierten die beiden „Dekanatspräsiden“ Barbara Böhm und Hartmut Scheider. Die Mitglieder der Dekanatssynode stammen als Ehrenamtliche aus den Kirchenvorständen und als Hauptamtliche aus dem Kreis der Pfarrerinnen und Pfarrer, Diakoninnen und Religionspädagoginnen, die im Dekanat tätig sind. Sie werden alle 6 Jahre gewählt oder ergänzend berufen und treffen sich zwei Mal im Jahr.